Informationen zur Bewerbung

Welche Projekte werden gefördert?

investigate! fördert internationale politische, wirtschaftliche, soziale und kulturelle Sachverhalte, an deren Aufklärung ein allgemeines Interesse besteht und die einer intensiven, aufwändigen Recherche bedürfen. Zudem unterstützt investigate! Beiträge, die die Qualitätskultur des internationalen Journalismus in seiner Bedeutung für die Demokratie fördern.

Die Projekte können als Print-, Radio-, TV- oder Online- Veröffentlichung geplant sein oder als Kombination dieser Möglichkeiten. Idealerweise sollte der Beitrag medienübergreifend sein.

Wer kann sich bewerben?

Wir wollen junge Talente fördern, die auf ihre Chance warten, legen jedoch kein Alter fest. Für uns steht das Projektthema im Vordergrund. Die Einreichungen müssen aber von qualifizierten Journalisten mit Berufserfahrung kommen. Die Qualifikation wird durch das Kuratorium und den Verein überprüft.

Darüber hinaus muss es sich um einen deutschsprachigen Beitrag handeln. Der Wohnsitz der bewerbenden Journalisten muss in Deutschland, Österreich oder Schweiz sein.

Wie bewirbt man sich?

Einzusenden sind ein ausführlicher Themenvorschlag (bis zu zwei Seiten DIN A 4) inklusive Zeitplan und Kostenvoranschlag oder Kostenplan sowie eine Biografie.

Wann kann man sich für ein Recherchestipendium bewerben?

Ziel ist es, jährlich mindestens ein Projekt zu fördern – abhängig von den zur Verfügung stehenden Fördermitteln. Das erste Förderprojekt von investigate! wurde im September 2012 veröffentlicht.  Der nächste Ausschreibungstermin wird rechtzeitig auf dieser Webseite bekannt gegeben.

Wer entscheidet über die Vergabe eines Recherchestipendiums?

Über die Vergabe eines (oder mehrerer) Stipendien entscheidet ein unabhängiges Kuratorium aus renommierten Journalisten. Das Kuratorium setzt sich aktuell zusammen aus:

  • Klaus Liedtke (ehem. Chefredakteur Stern, National Geographic), Vorsitzender des Kuratoriums
  • Peter Kloeppel (Chefmoderator RTL)
  • Andreas Wolfers (Leiter Henri Nannen Journalistenschule)
  • Ueli Haldimann (ehem. Direktor Schweizer Fernsehen)
  • Hans Werner Kilz (ehem. Chefredakteur Süddeutsche Zeitung)
  • Eugen Freund (ehem. Moderator des ORF)
  • Susanne Wille (Moderatorin Schweizer Fernsehen)
  • Anja Reschke (Moderatorin NDR)

Die Geldgeber der Förderprojekte haben keinen Einfluss auf die Entscheidung des Kuratoriums.

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