Klaus Liedtke im Meedia-Interview über investigate! und die Recherche-Projekte 2014

„Noch lebt der Journalismus. Aber die digitale Revolution, die veränderten Mediennutzungsgewohnheiten und der ökonomische Druck auf Redaktionen bedrängen nun mal den klassischen Journalismus“, so investigate! Vorstand Klaus Liedtke im Interview mit dem Branchendienst Meedia. Und weiter „Allgemein gilt: In fast allen Redaktionen steht immer weniger Zeit für Tiefenrecherche zur Verfügung, und bei der sehr bescheidenden Honorierung freier Journalisten können diese sich häufig keine ausreichend gründliche, langwierige Recherche erlauben. Da setzt investigate! an.“

In diesem Jahr hat der gemeinnützige Verein drei Recherche-Projekte zu grenzüberschreitenden Themen finanziell gefördert. Die Beiträge von Köksal Baltaci, Raphael Thelen sowie Amrai Coen und Nicola Meier wurden unter anderem in Die Presse, DIE ZEIT und auf WELT.de veröffentlicht. „Wir wollen Journalisten helfen, ihre Projekte so zu realisieren, wie es geboten ist, also ohne unverhältnismäßige zeitliche oder finanzielle Restriktionen. Die Redaktionen, die davon profitieren, reagieren jedenfalls alle sehr positiv“, so Klaus Liedtke im Meedia-Interview. 

Das gesamte Interview mit Klaus Liedtke lesen Sie hier.